Tag ohne Licht


Dieser dunkle morgen, in nebelgrauer Kälte, erwacht aus einer schlaflosen Nacht meiner Träume, die Dich suchen und um Dich weinen. Schmerzen die mich fast erdrücken, schwere lasten, die mein Atem aussetzen lassen, Brutale Schläge, Tritte, Messerschnitte die mich tief in meiner Seele Verletzen, weil Du nicht in meiner Mitte lebst und Dich nicht mit mir Richtung Glück bewegst. Ich lebe fern von Dir, kann Dich weder sehen, hören riechen oder schmecken, doch ich spüre Dich hinter jeder Ecke, in jedem Haus in jedem Gedanken und in jedem Traum, ich liebe Dich, doch aus der schönsten Illusion Dir nah sein zu können, um die Entfernung zu Dir zu überbrücken ist ein real gewordener dir sehr ferner in mir lebender Albtraum geworden, ich streife durch die Tage, Ziellos umher als wäre ich Blind und ohne eine Endstation und Bestimmungsort, ich erlebe den Tag schwarz wie die Nacht , denn ich lebe den Tag ohne Licht